Aus der Stadt Melbourne liessen wir uns mit Google Maps
leiten. Sehr praktisch. Leider haben wir erst etwas spät realisiert, dass wir
durch eine sogenannte Toll Road, also kostenpflichtige Strasse, gefahren sind.
Wir mussten für die paar Kilometer dann im Nachhinein via Internet ein
Tagespass lösen, der uns gute 14 Dollar gekostet hat.
Wir hatten am Abend zuvor beschlossen, dass wir die erste
Strecke nicht der Küste entlang, sondern im Landesinnern fahren wollten. In
einer Infobroschüre haben wir von der Grand Ridge Road gelesen, die durch „cool
climate rainforest“ führen soll. 132 Kilometer durchs Niemandsland, teilweise
nicht befestigt. Kurvig war’s, aber auch schön. Viele Kilometer sind wir an
diesem Tag jedoch nicht „vorwärts“ als Richtung Sydney gekommen, aber das macht
ja nichts. Unser Nachtlager haben wir in Traralgon aufgeschlagen.
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Anfang der Grand Ridge Road - hügeliges landwirtschaftlich genutztes Land |
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Mitten im Regenwald - riesige Farne |
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fast wie in Neuseeland |
Heute Morgen, Mittwoch, 27.11.2013 war wieder einmal
Kurze-Hosen-Wetter und wir wollten die Great Alpine Road fahren. Ebenfalls sehr
kurvig und häufig durch den Wald führte uns die Route auf ein Hochplateau in
Falls Creek, wo im Winter Ski gefahren wird. Der höchste Berg in dieser Region
ist aber keine 2000 müM. Die Region ist nicht mit den Alpen bspw. in der
Schweiz zu vergleichen, jedoch ist es durchaus eine lohnenswerte Route – sofern
man nicht vor kurvigen Strassen zurückschreckt.
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Ich fahre auch mal wieder... ;-) |
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Haarnadelkurve |
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Auf dem Hochplateau kurz vor Falls Creek |
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Rocky Valley Reservoir |
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Blick zurück auf die soeben "bezwungenen" Berge |
Diese Nacht verbringen wir in Porepunkah einige Kilometer
nördlich von Bright. Morgen wollen wir weiter nach Norden fahren bis Wodonga,
um dann auf dem Murray River Highway in den Kosciuszko Nationalpark zu fahren.
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Campground in Porepunkah |
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Hängebrücke direkt beim Campground |
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Rechts ist der Campground |
P.S.: Wir haben noch Rückmeldung bekommen von „unserem“
Koala. Er konnte nach 2 Tagen in der Obhut der Tierpfleger wieder in die Freiheit
entlassen werden und erfreue sich bester Gesundheit.
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