Donnerstag, 28. November 2013

Grand Ridge Road – Traralgon – Great Alpine Road – Porepunkah



Aus der Stadt Melbourne liessen wir uns mit Google Maps leiten. Sehr praktisch. Leider haben wir erst etwas spät realisiert, dass wir durch eine sogenannte Toll Road, also kostenpflichtige Strasse, gefahren sind. Wir mussten für die paar Kilometer dann im Nachhinein via Internet ein Tagespass lösen, der uns gute 14 Dollar gekostet hat.
Wir hatten am Abend zuvor beschlossen, dass wir die erste Strecke nicht der Küste entlang, sondern im Landesinnern fahren wollten. In einer Infobroschüre haben wir von der Grand Ridge Road gelesen, die durch „cool climate rainforest“ führen soll. 132 Kilometer durchs Niemandsland, teilweise nicht befestigt. Kurvig war’s, aber auch schön. Viele Kilometer sind wir an diesem Tag jedoch nicht „vorwärts“ als Richtung Sydney gekommen, aber das macht ja nichts. Unser Nachtlager haben wir in Traralgon aufgeschlagen. 

Anfang der Grand Ridge Road - hügeliges landwirtschaftlich genutztes Land

Mitten im Regenwald - riesige Farne


fast wie in Neuseeland







Heute Morgen, Mittwoch, 27.11.2013 war wieder einmal Kurze-Hosen-Wetter und wir wollten die Great Alpine Road fahren. Ebenfalls sehr kurvig und häufig durch den Wald führte uns die Route auf ein Hochplateau in Falls Creek, wo im Winter Ski gefahren wird. Der höchste Berg in dieser Region ist aber keine 2000 müM. Die Region ist nicht mit den Alpen bspw. in der Schweiz zu vergleichen, jedoch ist es durchaus eine lohnenswerte Route – sofern man nicht vor kurvigen Strassen zurückschreckt.
  
Ich fahre auch mal wieder... ;-)



Haarnadelkurve

Auf dem Hochplateau kurz vor Falls Creek



Rocky Valley Reservoir

Blick zurück auf die soeben "bezwungenen" Berge






Diese Nacht verbringen wir in Porepunkah einige Kilometer nördlich von Bright. Morgen wollen wir weiter nach Norden fahren bis Wodonga, um dann auf dem Murray River Highway in den Kosciuszko Nationalpark zu fahren.
  
Campground in Porepunkah


Hängebrücke direkt beim Campground

Rechts ist der Campground




P.S.: Wir haben noch Rückmeldung bekommen von „unserem“ Koala. Er konnte nach 2 Tagen in der Obhut der Tierpfleger wieder in die Freiheit entlassen werden und erfreue sich bester Gesundheit.
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen