Von Yulara aus sind wir wie im letzten Eintrag angekündigt
am 31.10.13 auf dem Lasseter Highway Richtung Osten bis zum Stuart Highway
gefahren. Dort vorbei am Mount Connor, der von vielen Reisenden bei der Fahrt
Richtung Westen versehentlich mit dem Uluru verwechselt wird.
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Mount Connor im Hintergrund mit Lasseter Highway |
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Salzsee |
Dann ging’s auf dem Stuart Highway Richtung Süden. Zum Stuart
Highway gibt es nicht viel Spannendes zu berichten: eine befestigte breite
Strasse, die mehr oder weniger gerade durch die ebenso mehr oder weniger ebene
karge Landschaft führt. Nichts was eine Reise nach Australien lohnen würde. Auf
dem Weg machen wir uns ein Spiel daraus möglichst früh zu erkennen, welche Art
von Fahrzeug, also Road Train, Camper, Auto etc. uns entgegen kommt. Ich führe
im Moment ganz knapp…
Im Verlauf des Weges haben wir das Northen Territory
verlassen und sind nach South Australia gefahren.
Geschockt waren wir etwas, als wir auf dem Weg gesehen
haben, dass eine Früchte und Gemüse-Quarantäne für South Australia besteht und
wir alles wegwerfen müssen, was wir nicht in Marla, wo wir übernachtet haben
essen konnten oder aber gekocht haben. Also gab es zum zNacht nicht wie geplant
Teigwaren, sondern Kartoffeln mit Salat und Tomaten. Zuvor haben wir alle
unsere Äpfel und Birnen zu einem Kompott eingekocht und mit Orangensaft
abgeschmeckt. Einige Kartoffeln, ein paar Rüebli und Salat mussten aber
trotzdem dranglauben…
Marla selbst ist auch keine Reise wert, sondern eher ein
staubiges Roadhouse mit nicht wirklich schönem Campground.
Am nächsten Morgen (01.11.13) sind wir weiter dem Stuart
Highway entlang bis Coober Pedy gefahren. Das muss man wirklich gesehen haben,
wenn man den Weg durch das Zentrum Australiens unter die Räder nimmt. Coober
Pedy entstand, da eine Expedition auf dem Weg durch das Zentrum Australiens bei
der Suche nach Wasser auf Opale gestossen ist. Da es in der Nähe auch noch
Wasser gibt entstand ein richtiger Opal-Rausch und die grössten
Opal-Vorkommnisse in der Welt waren entdeckt. Dabei haben die Leute anfänglich
von Hand resp. mit dem Pickel die Stollen gegraben und sich auf Grund der Hitze
im Sommer (bis über 50°C) und der Kälte im Winter (bis -5°C) zum Wohnen in die
Stollen zurückgezogen, wo es das ganze Jahr konstante 20-25°C warm ist.
Heutzutage leben ca. 2000 Menschen in Coober Pedy. Opale werden jedoch nur von
ca. 30-40 Menschen gesucht. Es gibt keinen kommerziellen Opalabbau, da das
Risiko nichts zu finden im Verglich zu den Investitionen wohl zu hoch sind. Wir
haben zum einen Harry’s Crocodile Nest besucht, das (ehemalige) Haus des Autors
on Crocodile Dundee – wahrscheinlich ein ziemlicher Spinner und Frauenheld…
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Breakaways kurz vor Coober Pedy |
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Welcome to... |
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Welcome to... |
Dann waren wir im Umoona mit Opal-Mine und Museum – sehr
empfehlenswert!
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Opalschicht im Gestein - kann sich bis zu 40 Meter unter dem Erdboden befinden |
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Coober Pedy, wie es leibt und lebt |
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Steinschutthaufen vom Graben nach Opalen |
Übernachtet haben wir auf dem Stuart Range Campground –
einer der schönsten bezüglich Einrichtungen, den wir je gesehen haben. Nur
leider war der Pool in Revision.
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